Coronazeit: Aus dem Alltag einer Mutter

Dienstag, 7. April 2020


Enthält Werbung          Die letzten Wochen waren echt alles andere als einfach. Die Coronakrise hat unser Leben auf den Kopf gestellt, unsere Pläne durcheinandergebracht, unseren Alltag komplett verändert und zahlreiche neue Herausforderungen mit sich gebracht. Normalerweise wären wir zu diesem Zeitpunkt in Südtirol, hoch in den Bergen, weit weg von jeglichem Trubel gewesen. Normalerweise… Anstatt euch über unseren Osterurlaub (der nicht stattfinden wird) zu erzählen, möchte ich euch heute einen kleinen Einblick in meinen Mama-Alltag geben.       
               


Coronazeit – Zeit für Entschleunigung?!

Letztens habe ich Interviews mit einigen VIPs gehört, die ihre Tipps für die Coronazeit teilten: „Mehr Zeit für sich nehmen, entschleunigen & entspannen, weiterbilden, neue Projekte starten, alles ganz positiv sehen…“ Mag sein, dass solche Vorsätze/Tipps für einige Menschen momentan gut funktionieren, aber die Realität sieht bei uns als normale Familie ganz anders aus. 

Homeschooling, Home Office, Haushalt… Alles muss irgendwie gleichzeitig laufen und dafür sind meistens wir Mütter zuständig. Da mein Mann weiterhin arbeitet, bin ich für das alltägliche Chaos zuständig. Und wisst ihr was? Mir ist nicht langweilig! Nein! Ich habe alle Hände voll zu tun, mehr Aufgaben als sonst und „wirklich arbeiten“ schaffe ich kaum. Ich möchte mich aber hiermit nicht beschweren. Nicht, dass ihr diesen Post falsch versteht. Ich bin zwar müde, aber unendlich dankbar. Wir sind alle wohl auf, munter und gesund, haben alles, was wir brauchen und somit keinen Grund zu meckern. 

Die Coronazeit ist definitiv kein Zuckerschlecken, es sind keine Ferien, die man chillig auf der Couch  oder mit Freunden im Park verbringt. Zumindest wir nicht…




Wie behalte ich einen klaren Kopf in der Coronakrise?

Die Bilder, die ich euch heute zeige, sind vorgestern entstanden. Nach unzähligen Tagen zu Hause haben meine Familie und ich einen sehr kurzen Spaziergang in der Stadt unternommen. Zum Glück waren die Straßen relativ leer (im Vergleich zu den Wiesen am Rhein!). Somit konnten wir für wenige Augenblicke einige unserer Lieblingsecken in Düsseldorf, die wir so vermissen, endlich wieder sehen. 

Dieser Ausflug hat uns echt gut getan. Die Tapeten kurz wechseln, mal auf andere Gedanken kommen, sich umziehen (nicht nur Jogginghose & Homewear) und andere Menschen (von weitem/den nötigen Abstand halten #corona) zu sehen, hilft mir momentan, einen klaren Kopf zu bewahren. 


Tipps für die Mamis:Für eine schöne Figur auch nach der Coronakrise kann ich allen Mamis Yoga empfehlen. Ich mache 5 Mal die Woche Yoga und finde es richtig gut (für Körper & Geist). Noch ein kleiner Tipp: Zieht hin und wieder auch Jeans/Kleider an. Die lockeren Jogginghosen täuschen. So behalte ich am besten meine Figur im Auge.😉


Wie sieht es bei euch aus? Wie meistert ihr die Coronakrise? Habt ihr auch ab und zu Downs? Was hilft euch dabei? 





Unsere Outfits* (die wir sehr lieben)


Schuhe: Footlocker.de




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  1. Danke für diesen liebevollen Artikel. Ja, liebevoll. Momentan liest man so viel Frust im Netz.
    Bisher kam ich emotional sehr gut klar. Trotz Lungenentzündung zu Beginn der Krise.
    Aber seit zwei Tagen habe ich einen Koller. Vielleicht sollte ich mit Sport anfangen. Da auch mein Mann arbeitet, die Kinder nie vof 22/23 Uhr schlafen und früh aufstehen (6 bis), weiß ich zwar nicht wann, aber das gehe ich an. Danke für die Ermutigung.

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    1. Liebe Daniela,
      erstmal lieben Dank für deinen netten Worte. Ich habe mich sehr darüber gefreut. :)
      Du hast vollkommen recht. Momentan liest man überall so viele negative Schlagzeilen und Artikel, die nicht wirklich ermutigen und uns gut tun. Und das wollte ich nicht. Jeder hat seine Sorgen und Herausforderungen... Das ist klar.
      Ich hoffe, dass es dir bald besser geht. Versuch Sport mit den Kindern zu machen, wenn es geht. ;) Das mache ich zumindest so. Mein Mann geht auch arbeiten und auch ich habe keine fereie Minute. Daher kann ich dich sehr gut verstehen.

      Ganz liebe Grüße,
      Mihaela

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